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LEAK-DETECT spürt Vakuumleckagen beim Bau von Verbundwerkstoffteilen auf

Infusionsverfahren (auch bezeichnet als SCRIMP Verfahren) in der Luft- und Raumfahrt, in Schiffswerften, im Automotivebereich, beim Bau von Windradflügeln und Werkzeugen: Mit dem Infusionsprinzip unter Vakuum ist das Einspritzen von Harz in eine geschlossene Struktur gemeint. Die Struktur besteht aus einer mit Folie hermetisch abgedichteten Form, in der Glasfasergewebe und Abstandshalter eingeschlossen sind. Die Einheit wird an einen Vakuumkreis angeschlossen. Bevor das Harz in die Form eingespritzt werden kann, sollte man sich vergewissern, dass die Gruppe unter Vakuum (häufig zwischen -0,5 und -0,9 bar Unterdruck) hermetisch abgedichtet ist. Die hermetische Dichte lässt sich am Manometer ablesen. Fällt der Druck ab, ist eine Leckage vorhanden.

Nun stellt sich die Frage nach der Leckagestelle? Mit Hilfe der Leckagesuchgerät LEAK-DETECT lässt sich die betroffene Stelle orten. Leckagen können an den Einspritzanschlüssen des Harzes im Gewebe und den Folienrändern entstehen. Undichtigkeiten führen zu Luftblasen und Harzverlusten. Sind Leckagen in der Folie vorhanden, sind Ansaugung und Verteilung des Harzes in der Form mangelhaft. Die Folgen sind eine raue Oberfläche, Ungleichmäßigkeit, fehlende Imprägnierung, Instabilität usw.



LEAK-DETECT spürt Vakuumleckagen beim Bau von Verbundwerkstoffteilen auf