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Brandschutzanlagen mit LEAK-DETECT überprüfen

Brandschutz: Wie man einen teuren Fehlalarm vermeiden kann! Als Beispiel nehmen wir ein Holzlager in einem großen Sägewerk im Schwarzwald. Dieses ist vorbildlich mit einer Sprinkler Trockenanlage gegen Brand ausgestattet.

„Trockenanlage“ bedeutet, dass das gesamte Rohrleitungsnetz mit Druckluft gefüllt ist. Der Luftdruck von ca. 3 bar wird mit einem Kompressor aufrechterhalten. Bei einem Brand schmelzen die Sprinklerköpfe, die Druckluft entweicht und die Löschwasserpumpen versorgen das Rohrleitungsnetz. Dies funktioniert allerdings nur, wenn sichergestellt ist, dass die Druckluft nicht über Leckagen unkontrolliert entweicht. Der Druckabfall hätte ein Durchschlagen der Sprinkleranlage zur Folge. Die ganze Anlage würde mit Löschwasser gefüllt und es würde ein Brandalarm im Werk und bei der örtlichen Feuerwehr ausgelöst werden. Der Betrieb muss in jedem Fall für die Kosten des Feuerwehreinsatzes aufkommen.

Abhilfe gegen einen ärgerlichen Fehlalarm bietet eine regelmäßige Kontrolle der Rohrleitungen und Sprinkler mit dem Leckagesuchgerät LEAK-DETECT. Die Annäherung auf ca. einem Meter reicht aus, damit das Leckagesuchgerät LEAK-DETECT die Leckagen anzeigen kann. Entweder optisch über LED’s oder akustisch mit Kopfhörer. So können Leckagen schon durch langsames Vorbeigehen gefunden werden. Das Gerät kann dabei einfach in der Hand geführt werden. Verdächtige Stellen in größerer Entfernung, z.B. die Sprinkler an der Hallendecke, lassen sich mit dem LEAK-DETECT Parabolspiegel von Weitem kontrollieren. Diese werden mit einem Laserpointer angepeilt.



Brandschutzanlagen mit LEAK-DETECT überprüfen