Schnelle Analyse mit zuverlässigen Instandhaltungsgeräten
Optimale Qualität und dauerhafte Sicherheit von Maschinen und Anlagen sind wesentlich für die Produktion in Fertigungsbetrieben. Im Rahmen des Qualitätsmanagements bei regelmäßigen Wartungen und Instandhaltungen garantieren Messgeräte von Hilger u. Kern Industrietechnik eine schnelle Analyse und höchste Zuverlässigkeit.
Automatisierte Produktionsprozesse erfordern exakte Genauigkeit, absolute Zuverlässigkeit und fortwährende Sicherheit, um die Qualität der Produktion zu halten. Maschinen in Fertigungsbetrieben arbeiten dabei mit hohem Energieeinsatz. Dazu zählen auch Anlagen für Dosier- und Mischtechnik von DOPAG. Sie kommen z. B. in der Automobil-, Elektronik- sowie Haushaltsgeräteindustrie zum Einsatz, wenn Bauteile befettet, geklebt, abgedichtet oder vergossen werden. Für die Verarbeitung insbesondere dünnflüssiger Materialien wie Öl wird mittels Druckluft das Material aus Drucktanks gefördert und anschließend aufgetragen. Dichtungen, Ventile und Pumpen sind wichtige Bestandteile, die die exakte Mischung, Dosierung und Applikation von ein- oder zweikomponentigen Kleb-, Dicht- und Schmierstoffen sowie von Vergussmassen garantieren und sicherstellen.
Druckluft ist eine der teuersten Energieformen. Leckagen haben immense Folgen: hoher Energieverlust, Potenzierung der Kosten, Rückgang in Produktivität, Effizienz und Sicherheit. „Jede Anlage sollte deshalb regelmäßig gewartet werden. Stand- und Ausfallzeiten werden so minimiert und Prozessketten optimiert. So kann die Maschinenqualität auf ihrem hohen Niveau über die gesamte Nutzungsdauer erhalten werden“, erklärt Marc Pilgrimm aus dem Kundenservice von DOPAG. Für die Überprüfung der Anlagentechnik beim Kunden vor Ort nutzen die Service-Techniker von DOPAG die Instandhaltungsgeräte von Hilger u. Kern Industrietechnik.
Bei der Zustandsanalyse in Druckluftnetzen und Pneumatiksystemen deckt das Leackagesuchgerät „Leak-Detect“ zuverlässig Leckagen auf, wie Pilgrimm beschreibt: „In sehr lauten Umgebungen und bei sehr kleinen Leckagen ab einem Durchmesser von 0,1 mm ist die austretende Druckluft nicht hörbar. Die verdeckten Kosten bei einer so kostenintensiven Energie sind daher enorm. Mit Leak-Detect ist es jedem Mitarbeiter möglich, das Leck schnell zu detektieren; auch ohne technisches Verständnis.“
Die Eigenentwicklung aus dem Hause Hilger u. Kern Industrieelektronik ist klein, handlich und sofort einsatzbereit. Einfach in der Anwendung, misst das Gerät austretende Gase mittels Ultraschall berührungslos aus einer Entfernung von bis zu 20 m. Weitere Distanzen bis 100 m sind mithilfe eines Parabolspiegels überbrückbar. Starke Umgebungsgeräusche blenden anschließbare Kopfhörer aus, um das Signal bei einer Leckage zu hören. Gleichzeitig veranschaulicht und vereinfacht eine neunstufige LED-Pegelanzeige den Fund einer Leckage.
Im Zuge der Wartung werden auch der Schaltschrank und die Steuerung genau geprüft: Elektrische Bauteile in Schaltschränken werden immer kompakter, sodass die Gefahr von Hotspots steigt. Derartige Wärmenester sind zu vermeiden, um Zuverlässigkeit und Stabilität zu garantieren. Wenn bspw. fließfähige Medien gezielt beheizt werden müssen, führt eine beschädigte Isolation zu Kältebrücken, zu Energieverlust und zur Kostenerhöhung; schlimmstenfalls kommt es zu Stockungen, wenn die Beheizung nicht mehr ausreicht. Temperaturunterschiede an Oberflächen, bei mechanischen und elektrischen Bauteilen werden mithilfe des T-Shooters® berührungslos aus der Entfernung gemessen und erkannt. Neben der einfachen Darstellung von Messwerten in Kontrasten, erzeugt der T-Shooter® auch eine Visualisierung als Live-Bild. Der Anwendungsbereich ist nahezu unbegrenzt und kommt bei jeglichen Temperaturunterschieden und -schwankungen zum Einsatz: in der Gebäude- und Heizungstechnik, der Elektrotechnik bei Schaltschränken und Elektro-Motoren, oder auch in thermischen Produktionsprozessen.
