Zu den künftigen Erfolgsfaktoren von Unternehmen gehört es, bei den Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit vorne dabei zu sein. Die HILGER & KERN GROUP hat dies erkannt und arbeitet bereits seit Jahren an entsprechenden Projekten. Nun hat das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung der HILGER & KERN GROUP das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ verliehen.
Die Digitalisierung hat den Maschinenbau bereits deutlich verändert. Unternehmen müssen daher genau wissen, worauf es in der digitalen Zukunft im Maschinenbau ankommt. Dabei ist es besonders wichtig, Lösungen zu entwickeln, die einen eindeutigen Mehrwert für die Kunden bieten, wie
die Anlagenverfügbarkeit verbessern (z.B. Predictive Maintenance)
die Produktqualität erhöhen bzw. Ausschuss reduzieren (z.B. Fehlererkennung)
den Ressourcenverbrauch reduzieren (z.B. Energieverbrauch)
Digitalisierung als Motor der Zukunft
Als weltweit tätiges, mittelständisches Unternehmen setzt die HILGER & KERN GROUP seit Jahren auf digitale Lösungen, die die internationale Zusammenarbeit erleichtert. Unter anderem kommt ein global eingesetztes ERP-System zum Einsatz, mit dem das gesamte Unternehmen gesteuert wird. Dazu zählen Prozesse in den Bereichen Finanzen, Personalwesen, Produktion, Lieferkette, Services und Beschaffung. Zusätzlich arbeiten die internationalen Niederlassungen mit dem Customer-Relationship-Management-System (kurz CRM) Salesforce. Hier stehen die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden im Mittelpunkt. Vom ersten Anruf über Besprechungsergebnisse bis hin zur Inbetriebnahme und Lieferung von Ersatzteilen sind hier alle Daten erfasst. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen für drei Geschäftsfelder einzelne Online-Shops. Hier können Kunden weltweit aus dem umfangreichen Portfolio ihr Produkt auswählen, Daten abfragen, Produkte anfragen und bestellen. Neben kundenorientierten Mehrwerten hat die HILGER & KERN GROUP auch die Bedienfreundlichkeit der Anwendungen fest im Blick.
Nachhaltige Transformation
Die HILGER & KERN GROUP leistet auf allen Unternehmensebenen einen Beitrag für eine klimaneutrale Wirtschaft. Die Dosier- und Mischsysteme, die weltweit verkauft werden, kommen unter anderem bei der Produktion von modernen, umweltfreundlichen Technologien zum Einsatz. Hierzu zählen die Herstellung von Rotorblättern für Windkrafträder, die Produktion von Batterien und Steuerungselektronik für E-Autos oder die Produktion von Photovoltaik-Anlagen und Solarpanels.
Die Anlagen der HILGER & KERN GROUP werden ressourcenschonend ausgelegt, so dass sie mit möglichst wenig Energieverbrauch arbeiten. Beispielsweise werden die Systeme von pneumatischen auf elektrische Antriebe umgestellt. Bereits in der Produktentwicklung wird auf niedrigen Energieverbrauch und niedrige Emissionen geachtet. Eine nachhaltige Energie- und Ressourcennutzung in den Gebäuden sowie in den Bereichen Einkauf und Lager ist eine Selbstverständlichkeit.
Bis 2035 plant das Unternehmen CO2-neutral zu arbeiten. Die radikale Reduzierung von Treibhausgasemissionen wird durch ein ganzes Paket an Maßnahmen erreicht: angefangen von der Stromversorgung durch eigene Solarpanels auf den Firmendächern über die Umstellung der Firmenwagen-Flotte auf E-Autos bis hin zu Netto-Null-Mobilitätskonzepten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Firmenstandort. Wo CO2-Emissionen nicht auf null gesenkt werden können, werden sie durch entsprechend zertifizierte Aktivitäten zum Abbau von CO2 ausgeglichen – insbesondere durch das Pflanzen von Bäumen bzw. das Aufforsten von Wäldern in der Region.
