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Mit Trummeter Motor- und Riemenschäden vorbeugen

Schäden an Elektromotoren, die in der Industrieproduktion oder in Gebäuden für Aufzüge, Pumpen und Lüfter eingesetzt werden, rufen Ausfälle hervor, die erhebliche Kosten verursachen.

Die Zuverlässigkeit von Riemenantrieben mit Elektromotoren ist sehr hoch. Es wird in der Regel  eine Lebensdauer erreicht, die anderen Antrieben mit Rädergetrieben keinesweg nachsteht. Und dies ohne Wartung! Sowohl der Antriebsriemen als auch der Elektromotor ist als universelles Maschinenelement für den Maschinenbau unentbehrlich geworden.

Riemenausfälle:

Riemenausfälle können allerdings generiert werden, wenn Dimensionieren und Aufstellung der Anlage nicht fachgerecht durchgeführt werden. Riemen können frühzeitig verschleißen, wenn sie auf Grund zu geringer Vorspannung schwingen und flattern oder sogar Riemenzähne überspringen oder, wenn wegen zu hoher Vorspannung Zahnriemenflanken verschleißen.

Motorausfälle haben viele Ursachen: Überspannung im Elektronetz, Überlastung, zu geringe Kühlung, nicht lineare Wellenausrichtung, Drehmomentstöße, Überdrehzahl etc. Eine Statistik des Berufsverbandes IEEE  kommt zu dem Schluss, dass jedoch die häufigste Ursache die Lagerschäden darstellen. Mit 51% sind sie die Ursache der meisten Ausfälle.

Davon stellt die radiale Überlastung der Welle in Riemenantrieben eine häufige Ursache dar. Wälzlagerhersteller definieren im Datenblatt des Lagers eindeutig die maximal zulässige Radialbelastung. Die optimale Vorbeugung  der Lagerschäden ist das Messen der Riemenspannung bei der Inbetriebnahme des Riemenantriebes. Das Riemenspannungsmessgerät TRUMMETER bietet die Anzeige der Riemenspannung in Hertz oder Newton wahlweise an. Dieser Messwert kann direkt mit der zulässigen Radiallast des Wälzlagers verglichen werden. Die auf das Wälzlager einwirkende Radialkraft ist das 2 fache der Trumkraft, die das Messgerät anzeigt.



Mit Trummeter Motor- und Riemenschäden vorbeugen